Am 3. Juli zwischen 16 – 18 Uhr findet eine letzte Führung durch die Ausstellung „Schöpfung im Dialog“ der Caritas in Büren statt. Über drei Monate waren Werke der Handwebmeisterin Marita Schäfers aus Fürstenberg und Zeichnungen der Boker Grafikerin Ulrike Redder im Caritas Verwaltungsgebäude zu sehen. „Wir haben regelmäßig Anfragen von Interessierten gehabt, die sich allein oder in kleinen Gruppen die Ausstellung angeschaut haben. Am 3. Juli stehen beide Künstlerinnen noch einmal für Führungen vor Ort zur Verfügung“, so Christian Bambeck, Vorstand der Caritas.
Die Künstlerinnen haben mit ihren Werken natürliche Lebenswelten geschaffen, die vor Ort zu sehen sind. Leitthema der Ausstellung ist die Verletzlichkeit und Schutzbedürftigkeit der Schöpfung, gezeigt an natürlichen Lebensräumen. Die eingesetzten Materialien bestehen aus Filz-und Färbetechnik, Hand- und Siebdruck sowie die Papierherstellung aus Leinenfasern sowie filigrane Zeichnungen kleiner und kleinster Geschöpfe wie Vögel, Nager und Insekten.
Ulrike Redder erkundet mit zeichnerischer Präzision die kleinen und kleinsten Wesen der Natur, wie etwa die Feldmaus, das Kiebitzküken oder Insekten. „Die Natur bewegt und beschäftigt mich seit meiner frühen Kindheit. Ich möchte sie bewahren, schützen und in meinen Zeichnungen auf ihre Zerbrechlichkeit und Einzigartigkeit hinweisen“, sagt sie.
In ihrer Komposition regen sie die Betrachterin und den Betrachter zum Nachdenken an das lebendige Zusammenspiel der teils unbedeutend erscheinenden Geschöpfe in der Natur an.
Um Anmeldung wird gebeten unter zentrale@caritas-bueren.de . Die Ausstellung endet Ende am 03.07.2025.